Das Stadttaubenkonzept umfasst
- Einrichtung betreuter Taubenschläge an geeigneten Standorten (im Bereich bestehender Schwärme bzw. an bekannten Brennpunkten)
- dauerhafte Bindung der Tiere an die Schläge durch das Angebot von artgerechter Nahrung und Nistplätzen
- Austausch der Gelege gegen Ei-Attrappen (Brutkontrolle)
- kompetente Betreuung durch einen Taubenwart
- Dokumentation (Anzahl der entnommenen Taubeneier, Kotmenge)
- Aufklärung der Bevölkerung
- Entfernung und Vermeidung wilder Nistplätze
- gute Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten (Stadtverwaltung, Politik, Tierschutz, Wirtschaft)
Vorteile des flächendeckend und dauerhaft umgesetzten Konzeptes
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durch den Gelegeaustausch wird die Vermehrung der Tauben sukzessive und nachhaltig reduziert
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die angesiedelten Tauben halten sich den Großteil des Tages sowie in der Nacht an ihren Schlaf- und Brutplätzen auf
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die Hauptmenge des Taubenkotes (70-80 %) wird dadurch im Schlag abgesetzt und fachgerecht entsorgt
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infolgedessen werden Gebäude, Fußgängerzonen, Einkaufspassagen etc. entlastet
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die artgerechte Versorgung der Tiere sowie Hygienemaßnahmen im Taubenschlag führen zu weniger Krankheiten und Parasiten
Ziele des Konzeptes
- ein stadtverträglicher, kontrollierter und gesunder Taubenbestand
- deutlich reduzierte Verschmutzungen durch Taubenkot im Stadtbild
- daraus resultierend weniger Beschwerden der Bürger
Referenzen
Die Akteure in Jena sind von dem Stadttaubenkonzept überzeugt. In über 60 weiteren Städten wird dieses Stadttaubenmanagement ebenfalls erfolgreich umgesetzt.
- Torgau
- Augsburg
- Stuttgart
- Esslingen
- Frankfurt
- und viele mehr
Die tierschutzgerechte Regulierung und Kontrolle der Taubenschwärme ist durch eine dauerhafte und kompetente Umsetzung des Stadttaubenkonzeptes möglich.